'Moralität, ein Innen- oder Außenfaktor?' (Teil 1) Buddhismus, Neurobiologie und die Sozial- und Erziehungswissenschaften im Dialog
Edmund-Siemers-Allee 1 Ostflügel, Raum 221
Prof. em. Dr. Lambert Schmithausen (Asien-Afrika-Institut, Universität Hamburg), Dr. sc. Markus Christen (UFSP Ethik, Universität Zürich) und Prof. Dr. Wolfram Weisse (Fachbereich Erziehungswissenschaft/Interdisziplinäres Zentrum Weltreligionen im Dialog, Universität Hamburg)
Es ist Ziel der Veranstaltung, unterschiedliche Erklärungsmodelle aufzuzeigen. Was und wer definiert menschliche Moral oder ethisches Verhalten? Gibt es Unterschiede zwischen Ost und West? Wer gehört zum „Moral-Kreis“ und wer ist ausgeschlossen? Gibt es eine natürliche Empathie? Können moralische Normen aus neurobiologischen Tatsachen abgeleitet werden? Welche Bedeutung haben emotionale Prozesse in der Orientierung an Normen? Bedarf ethisches Verhalten sozialer Lernprozesse?
Zu diesem Thema diskutieren international renommierte Wissenschaftler verschiedener Universitäten und Institute, die sich mit Ethik, Philosophie, Psychologie, Neurobiologie, Soziobiologie, Jura und Sozial- und Erziehungswissenschaften befassen, an drei Abenden (s.a. 19.05. und 26.05.09)
S.a. Allgemeines Vorlesungswesen
Dr. Barbara Schuler, Tel.: 040/42838-4831, Homepage der Veranstaltung: www.buddhismuskunde.uni-hamburg.de/
Dienstag, 14.4.2009
Beginn: 18:15 Uhr
kostenlos