Die Sternbrücke ist eine diagonal über die Straßenkreuzung Max-Brauer-Allee / Stresemannstraße führende Eisenbahnbrücke in Hamburg-Altona-Altstadt. Sie wurde 1893 im Zuge der Trassierung der Hamburg-Altonaer Stadt- und Vorortbahn erstellt und besteht in ihrer heutigen Form als Stahl-Balkenbrücke seit 1925/1926. Auf ihr verlaufen je zwei Gleise der Fernbahn und der örtlichen S-Bahn. Ihren Namen hat sie aufgrund des an dieser Stelle sternförmig zusammenlaufenden Verkehrs aus sieben Richtungen: außer den Bahnlinien, der in Ost-West-Richtung verlaufenden Stresemannstraße sowie der von Südwest nach Nordost verlaufenden Max-Brauer-Allee endet die aus Süden kommende Wohlers Allee an diesem neuralgischen Punkt. Deren Einmündung ist in neuerer Zeit durch einen Fußgängerweg überbaut und für den Autoverkehr gesperrt. In den Widerlagern und Brückengewölben der Sternbrücke sind gewerblich genutzte Räume untergebracht, seit 1998 sind dies zunehmend Szeneclubs wie Astrastube, Fundbureau und Waagenbau. Jahrzehntelang befand sich an der Südwestseite auch ein Ladengeschäft für Tabakwaren, Zeitschriften und Büroartikel.
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Sternbrücke existiert seit: 1893